Saxo streicht die Depotgebühren
Aktualisiert: vor 5 Stunden
Die Saxo Bank verzichtet seit Kurzem vollumfänglich auf das Erheben von Depotgebühren. Wir zeigen auf, wie vorteilhaft dies für dich als Anleger ist.

📖 Übersicht
Willkommensangebot 🚀 CHF 200 Trading Credit Mit dem Gutschein-Link erhältst du einen Trading Credit (Gutschrift von Handelsgebühren) in Höhe von CHF 200. Mehr erfahren |
☝️Saxo auf einen Blick
|
Saxo schafft Depotgebühren ab
Die Saxo Bank erhebt seit Anfang Februar 2025 keine Depotgebühren mehr. Zuvor betrug die Depotgebühr 0.22% des Depotvolumens, maximal CHF 10 pro Monat. Nach der deutlichen Senkung der Handelsgebühren Anfang 2024 und der Einführung eines kostenlosen ETF-Sparplans, folgt mit der Abschaffung der Depotgebühren nun eine weitere begrüssenswerte Gebührensenkung. Saxo hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst kosteneffizient und für alle zugänglich zu sein.
Was sind Depotgebühren?
Depotgebühren sind Kosten, die Banken und Broker für die Verwahrung von Wertpapieren in deinem Depot erheben. Sie werden entweder als Fixbetrag oder als Prozentsatz des Depotwerts berechnet. Die Höhe der Depotgebühr variiert je nach Anbieter stark.
Nicht alle Anbieter ohne Depotgebühren überzeugen mit einem attraktiven Gesamtpaket. Oft sind die Handelsgebühren in solchen Fällen überdurchschnittlich hoch. Daher solltest du diese stets genau prüfen, um unerwartete Kosten zu vermeiden. Anders bei Saxo: Hier sind nicht nur die Depotgebühren, sondern auch die Handelsgebühren im Schweizer Markt besonders konkurrenzfähig. Alle Details dazu findest du im ausführlichen Saxo Review.
Vorteile der kostenlosen Depotführung
Ein gebührenfreies Depot bedeutet, dass mehr Kapital für Investitionen zur Verfügung steht. Gerade bei langfristigen Anlagen steigert dies die Rendite erheblich. Denn wer seine Wertschriften langfristig hält, profitiert besonders von einem gebührenfreien Depot, da ausser den Handelskosten beim Kauf und Verkauf während der Haltedauer keine laufenden Gebühren anfallen.
Beispielrechnung
Um zu verdeutlichen, dass sich auch vermeintlich geringe Depotgebühren negativ auf die Rendite auswirken, folgendes Beispiel:
Bei der Zürcher Kantonalbank fallen Depotgebühren von 0.3% des Depotvermögens an. Wir gehen nun davon aus, dass jemand bereits ein Depot in Höhe von CHF 100'000 hat und während den nächsten 30 Jahren jeden Monat weitere CHF 500 investiert. Nach 30 Jahren und einer angenommenen Rendite von 7% resultiert ein Depotwert rund CHF 1.2 Millionen.
Mit Depotgebühren (0.3 % p.a., z.B. ZKB): CHF 47'000 Kosten
Mit Saxo (keine Depotgebühren): CHF 47'000 mehr im Depot
Bei einer Depotgebühr von 0.3% pro Jahr hätte der Kunde der Zürcher Kantonalbank rund CHF 47'000 Depotgebühren bezahlt. Der Saxo Kunde hätte nach den 30 Jahren also ganze CHF 47'000 mehr im Depot. Dieses Beispiel zeigt eindrücklich, wie stark sich geringe Gebühren über die Jahre summieren können.
Wie kann Saxo derart günstige Gebühren anbieten?
Beim Gedanken an einen Online-Broker mit günstigen Gebühren denkst du möglicherweise an die FlowBank, die 2024 Konkurs ging. Es hat sich gezeigt, dass ein günstiger Preis alleine nicht reicht – die FlowBank konnte bis zum Konkurs lediglich etwas über 20'000 Kunden gewinnen. Da die FlowBank bereits lange vor dem Konkurs gegen Anordnungen der Finanzmarktaufsicht (FINMA) verstossen hatte, wurde schlussendlich der Konkurs eröffnet, um die Vermögenswerte der Kunden zu schützen.
Bei Saxo sieht die Ausgangslage anders aus: Die Saxo Bank Schweiz ist ein Unternehmen innerhalb der Saxo Gruppe, die weltweit rund 1.2 Millionen Kunden bedient und über 100 Milliarden an Vermögenswerten verwahrt. Durch diese Grösse profitiert die Saxo Bank Schweiz von effizienten Strukturen, die viele lokale Banken und Broker nicht haben. So können etwa die Kosten für die Bankinfrastruktur oder die Handelsplattform auf den ganzen Kundenstamm verteilt werden. Erst diese Skaleneffekte ermöglichen eine nachhaltig attraktive Gebührenstruktur.
Ist die Saxo Bank sicher?
Es muss zwischen dem Barguthaben auf deinem Konto sowie den Anlagen unterschieden werden.
Die Saxo Bank (Schweiz) AG verfügt über eine eigene Banklizenz und wird von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) reguliert. Dein liquides Vermögen unterliegt also der Schweizer Einlagensicherung und ist im Konkursfall somit bis zu einem Betrag von CHF 100’000 geschützt.
Deine Wertpapiere sind ebenfalls zu jeder Zeit sicher verwahrt, denn Wertpapiere werden nicht in der Bilanz der Bank geführt und fallen bei einem Konkurs der Bank somit nicht in die Konkursmasse. Deine Wertpapiere gehören zu jedem Zeitpunkt dir. Bei einem Konkurs der Saxo Bank würde der Konkursverwalter die Wertpapiere auf ein anderes Depot transferieren.
Fazit: Tiefe Depotgebühren sind wichtig
Die Depotgebühren sind ein wichtiges Kriterium bei der Wahl eines Brokers, da sie die Rendite schmälern. Anbieter ohne Depotgebühren sind daher eine attraktive Alternative, insbesondere für langfristige Anleger.
Die Saxo Bank punktet – abgesehen von der attraktiven Kostenstruktur – mit einer starken Handelsplattform, einem breiten Angebot an Wertpapieren und einer transparenten Kostenstruktur, wodurch sie eine hervorragende Wahl für Trader und Investoren ist. Wer also Wert auf professionelle Handelsmöglichkeiten und Kosteneffizienz legt, sollte sich die Saxo Bank genauer anschauen.
Dank dem kostenlosen ETF-Sparplan und den auch sonst sehr attraktiven Gebühren konnte Saxo den Kundenstamm innerhalb von einem Jahr mehr als verdoppeln. In unserem vollständigen Review zur Saxo Bank erfährst du alle Wichtige.
Willkommensangebot 🚀 CHF 200 Trading Credit Mit dem Gutschein-Link erhältst du einen Trading Credit (Gutschrift von Handelsgebühren) in Höhe von CHF 200. Mehr erfahren |